Die Gehälter in der Biotech-Branche sind im Jahr 2023 gestiegen. Auf Basis einer aktuellen Direktbefragung von über 4.000 Beschäftigten liegen Daten zur Vergütungsentwicklung vor, die einen Ausblick auf die Situation 2024 geben.
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Die Stimmung ist zwiespältig. Je nachdem, mit wem man spricht, hört man eher alte Klagelieder, etwas von Hoffnung auf bessere Zeiten oder sieht schon ganz konkret den Silberstreif am Horizont. Denn 2023 lieferte sehr gemischte Zahlen, in den USA, aber auch in Deutschland. Zeit für eine Standortbestimmung mit einem erfahrenen Investor.
Unternehmen und Unternehmer unterliegen einem Lebenszyklus, der oft eng verzahnt ist. Das unternehmerische Lifecycle-Management ist jedoch in Deutschland nicht die Regel, obwohl gerade in der Biotechnologie ein Generationswechsel stattfindet.
2,5 Mio. Euro für fünf Forscherteams aus Bayern: Gründungspreis m4 Award kürte die Gewinner im Pre-Seed-Förderprogramm des bayerischen Wirtschaftsministeriums.
Auf seiner 20. ordentlichen Mitgliederversammlung Ende September in Berlin wählte der Biotech-Branchenverband BIO Deutschland e. V. für die kommenden zwei Jahre einen neuen Vorstand. Peter Heinrich, langjähriges Mitglied des BIO Deutschland-Vorstands, schied auf eigenen Wunsch aus dem Gremium aus.
Die Medikamentenentwicklung läuft zu schleppend, um in Pandemien relevant intervenieren zu können. Mit Hilfe vereinfachter Regularien könnte man Wirkstoffe in wenigen Monaten in die Klinik bringen und eine bedingte Marktzulassung innerhalb eines Jahres schaffen. Die „Abkürzungen“ sind bereits vorgesehen.
Der Bekanntheitsgrad der Forschungszulage seit ihrer Einführung im Jahr 2020 sei deutlich gestiegen, stellt der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in einer aktuellen Studie fest. Die Abrufung der im Haushalt als steuerliche Nachlässe budgetierten Milliarden hält sich jedoch in Grenzen und es ist nicht etwa die forschungsintensive Start-up-Szene der Biotechnologie, die sich der Zulage bedient. Dabei ist diese Zulage eine Kostenerstattung für Innovationsinvestitionen von bald bis zu 3 Mio. Euro jährlich, auch wenn man keine Unternehmenssteuern zahlen muss – dann nicht als Steuernachlass, sondern als Geld aufs Konto.
Die Erfüllung der neuen IVDR-Anforderungen zum klinischen Nachweis, insbesondere die Bewertung der klinischen Leistung, ist eine große Herausforderung für Hersteller von In-vitro-Diagnostikprodukten (IVDs). Ein strategischer Ansatz ist entscheidend.
Kurz vor der Sommerpause hat die Europäische Union einen neuen Verordnungsvorschlag zu Zwangslizenzen vorgelegt und bat Verbände und Interessenvertreter um deren Meinung – no rest for the wicked!
Der internationale Kongress PharmaLab 2023 in Neuss/Düsseldorf bietet vom 20. bis 22. November ein vielfältiges Programm für Experten aus der analytischen und mikrobiologischen Qualitätskontrolle von Industrie, Labor und Behörden sowie eine Plattform für den direkten Wissens- und Erfahrungsaustausch.